Durch Ausmisten bares Geld sparen

Gute Gründe, um regelmäßig auszumisten

Eine aufgeräumte Umgebung trägt maßgeblich zu einem harmonischen Wohnambiente bei, in dem man sich so richtig wohlfühlt. Umgekehrt verursacht Unordnung Disharmonie und Stress. Aber auch das Aufräumen an sich tut gut, denn wenn man diese eher unangenehme Angelegenheit erledigt hat, setzt der Körper Glückshormone frei. So unangenehm muss das Ausmisten aber überhaupt nicht sein, erst recht nicht, wenn man dabei noch Geld verdienen kann. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Freude ans Ausmisten gehen und wie Sie Ihrem Bankkonto damit etwas Gutes tun.

Richtig aufräumen mit Konzept

Wenn das eigene Zuhause in einem chaotischen Zustand ist, weiß man womöglich gar nicht, wo und wie man mit dem Aufräumen anfangen soll und fühlt sich schon bei dem bloßen Gedanken daran gestresst. Deswegen ist es wichtig, das Ausmisten mit dem richtigen Konzept anzugehen. Teilen Sie die Dinge nach Kategorien ein, zum Beispiel Kleidung und Papierkram, und räumen Sie diese nacheinander auf, statt sich einen Raum nach dem anderen vorzunehmen. Außerdem empfiehlt es sich, die 3-Kisten-Methoden anzuwenden. In die erste Kiste packen Sie die Sachen, die Sie definitiv behalten wollen. In die zweite Kiste kommen alle Dinge, bei denen Sie sich unsicher sind und die Sie vielleicht noch aufbewahren oder aber verkaufen oder verschenken wollen. In die letzte Kiste räumen Sie schließlich die Sachen, die definitiv auf den Müll können. Mit diesem System überfordert einen das Ausmisten nicht und bringt Schritt für Schritt Ordnung ins eigene Zuhause.

Mit dem Ausmisten Geld verdienen: So funktioniert es

Verkauf nicht mehr benötigter Sachen

Beim Ausmisten finden Sie bestimmt allerlei Sachen, die Sie nicht mehr benötigen, die aber noch einen Wert haben und gefragt sind. So können Sie zum Beispiel ein nicht mehr benötigtes Handy verkaufen. Viele Menschen haben einen Vertrag bei einem Mobilfunkanbieter, wodurch sie sich alle zwei Jahre ein neues Smartphone aussuchen dürfen. Das alte Handy liegt dann ungenutzt zuhause herum, obwohl es noch funktioniert. Auch andere technische Produkte, Möbelstücke, Markenklamotten, alte Sammelkarten und einiges mehr können bei einem Verkauf auf Online-Plattformen oder auf dem Flohmarkt einiges an Geld aufs Bankkonto bringen.

Sparen durch unnötige Doppelkäufe

Sicher haben Sie auch schon mal Haushaltsartikel, Büroutensilien oder irgendwelche Accessoires gekauft, obwohl Sie diese Sachen zuhause schon irgendwo herumliegen hatten. Im Laufe der Zeit sammelt sich allerlei Krimskrams in mehrfacher Ausführung an. Solche Kleinigkeiten summieren sich und gehen ins Geld. Bei einem aufgeräumten Zuhause passiert Ihnen das nicht so schnell und sie tätigen keine unnötigen Doppelkäufe.

Keine Zusatzkosten für unnötigen Stauraum

Minimalismus liegt voll im Trend der Zeit, denn er entschleunigt und sorgt für ein harmonisches Wohnumfeld. Außerdem bringt er einige handfeste praktische Vorteile mit sich, denn wer weniger besitzt, braucht auch weniger Stauraum für seine Sachen. So kommen Sie mit weniger Aufbewahrungsboxen, Schränken oder Regalen aus. Die Wohnung wirkt nicht so überfüllt und wenn Sie mal umziehen, müssen Sie nicht so viele Umzugskartons besorgen und packen. Wer sich angewöhnt, mit wenig auszukommen, kann schon bei der Immobiliensuche sparen, weil auf eine Vorratskammer oder einen Abstellraum dann durchaus verzichtet werden kann.

Bei Nahrungsmitteln und Kosmetika sparen

Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem der heutigen Zeit und oft kommt diese zustande, weil Lebensmittel hinten im Kühlschrank landen, wo sie vergessen werden, bis das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Einer der besten Spartipps in der Küche ist ein aufgeräumter Kühlschrank, denn er hilft, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. So verbrauchen Sie erst die Produkte, die da sind, bevor Sie neue kaufen. Dasselbe gilt für Kosmetika im Badezimmer.