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Smarte Apps und Gadgets: Können sie Ihnen helfen, mehr Energie zu sparen?

Ist es möglich, mit der einen oder anderen App Geld zu sparen? Ja. Man darf aber nicht zu viel von kostenlosen Apps erwarten. Um der App per Knopfdruck zu sagen, man solle jetzt Energie sparen, funktioniert nur mit entsprechender Hardware, damit die eigenen vier Wände in ein „intelligentes Heim“ verwandelt werden können.

Smarte Apps und Gadgets: Können sie Ihnen helfen, mehr Energie zu sparen?

Es gibt aber durchaus Apps, die Stromfresser erkennen und auch Tipps und Tricks präsentieren, um Energie sowie Geld zu sparen - auch ohne zusätzliche Hardware.

Pixometer

Wenn die jährliche Strom- bzw. Gasabrechnung im Postkasten liegt, mag die Endabrechnung für viele Konsumenten überraschend sein. Mit Pixometer, einer App für Android und iOS, kann man jedoch seinen Zählerstand das gesamte Jahr über im Auge behalten und muss sich am Ende nicht überraschen lassen, ob es zur Nachzahlung kommt oder man eine Gutschrift hat. Vor allem erkennt man so, ob die getroffenen Energiespar-Maßnahmen auch fruchten. Einfach in regelmäßigen Abständen den Strom-, Wasser- oder Gaszähler fotografieren und die App bereitet dann eine grafische Übersicht auf, sodass der Verbrauch sowie die damit einhergehenden Kosten angezeigt werden.

Vor allem mit Blick auf die steigenden Energiekosten mag es ratsam sein, dass man hier auch unter dem Jahr eine Info bekommt, ob es zu einer Nachzahlung kommt und wenn ja, wie hoch diese ausfallen wird.

Earnest

Auch Earnest, eine für iOS und Android zur Verfügung stehende App, hilft dabei, wenn es darum geht, den Zählerstand zu beobachten. Aber Earnest geht noch einen Schritt weiter: Die App ordnet nämlich den Stromverbrauch im Verhältnis zu anderen Haushalten ein, die einen ähnlichen Verbrauch haben, und fordert den Nutzer heraus, dass er Gas und Strom einspart, um gegen andere Haushalte zu gewinnen. Die App bietet hier immer wieder neue Tipps und Tricks an und arbeitet auch mit Challenges, damit die Lust am Energiesparen nicht verloren geht. Earnest will alte Gewohnheit aufbrechen und den Konsumenten dahingehend trainiert, dass er sein Verhalten verändert.


Earnest ist eine der beliebtesten Apps in Deutschland, wenn es um das Energiesparen geht. Die Bewertung ist hervorragend; es gab schon über 100.000 Downloads.

Energielabel

Die App Energielabel wurde von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung für Android und iOS auf den Markt gebracht und ist eine Kaufberatung, wenn es darum geht, elektronische Geräte ersetzen zu wollen. So ist es möglich, dass das Energielabel des Geräts per QR Code gescannt wird, sodass in weiterer Folge weitere Informationen zum Verbrauch angezeigt werden. Des Weiteren gibt es auch eine Checkliste für diverse Gerätekategorien und Tipps, worauf bei der Anschaffung eines neuen Geräts geachtet werden soll.

Energielabel ist eine interessante App, die helfen kann, wenn es darum geht, Energie zu sparen. Jedoch geht es hier nicht um das aktive Energiesparen, sondern um das Ersetzen alter Elektrogeräte durch neue, sparsamere Elektrogeräte.

Wer etwa mit seinem Computer unzufrieden ist, weil Bitcoin Fast Profit nicht so schnell aufgerufen werden kann, wie man sich das vorstellt, sollte Energielabel nutzen, damit ein stärkerer Computer gefunden wird, der aber einen niedrigen Stromverbrauch hat.

AccuBattery

Eine App, die sich um das Smartphone kümmert. AccuBattery unterstützt den Nutzer, dass er die Lebensdauer des Akkus verlängern kann. Dabei geht es auch um das Schonen von Ressourcen. Zu beachten ist, der Akkustand, der zwischen 30 und 80 Prozent liegt, mag am schonendsten für das Smartphone sein, da hier die Kapazität auch am längsten erhalten wird. Die App signalisiert dem Nutzer, wenn dieser Wert unter- oder auch überschritten wird. Die App ist nur für Android verfügbar.

Apps sind eine Unterstützung - die Umsetzung erfolgt durch den Konsumenten

Apps, die mit Tipps und Tricks versuchen, dass der Konsument Energie spart, sind hilfreich. Dennoch muss der Konsument die Tipps und Tricks auch befolgen und sich auch selbst Gedanken darüber machen, wo es noch ein Einsparungspotential gibt.

Zudem ist es wichtig, dass die Energiesparmaßnahmen auch in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Nur so erfährt man, ob die gesetzten Maßnahmen auch wirklich helfen.


Bilder:

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