Wie kann ich Geld sparen? Tipps & Tricks
Wie kann ich Geld sparen? Große Übersicht, Tipps & Tricks: Lesen & sofort Geld sparen beim Einkaufen, Essen, Kochen und im Alltag. Nutzen Sie die folgenden Anregungen und Ihre persönlichen Ausgaben werden sinken – oft sogar ohne dass Sie sich einschränken müssen.
Wie kann ich Geld sparen? Diese Frage stellen sich viele. Sei es, weil sie sparen müssen, wie z.B. Hartz-IV-Empfänger, Studenten und große Familien. Oder sei es, weil man kurzfristig mal pleite ist. Und so mancher will einfach sparsam leben. Geld bzw. den einen oder anderen Euro sparen ist für viele interessant.
Wo aber anfangen und was sind die besten Wege zum Sparen? Die Antwort auf diese Frage wollen wir im Folgenden mit unseren Tipps zum Geld Einsparen liefern.
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Mit Sparplänen nachhaltig sparen: Die Möglichkeiten
Vielen mangelt es an den finanziellen Mitteln, um auf einen Schlag einen größeren Betrag an Geld zu sparen. Sparpläne schaffen Abhilfe. Sparer zahlen jeden Monat eine überschaubare Summe auf ihren Sparplan ein, über die Jahre ergibt sich ein ansehnliches Vermögen. Zuvor sollten sie sich überlegen, welche Anlageart sie präferieren. Es gibt mit verzinsten Sparplänen und Fondssparplänen zwei grundlegend verschiedene Formen.
Kleine Sparbeiträge, große Wirkung
Der Vorteil bei Sparplänen (zu finden auf Netzsieger) besteht darin, dass auf diese Weise fast jeder sparen kann. Die meisten Anbieter fordern als monatlichen Mindestbetrag rund 25 bis 30 Euro. Diese Summe können auch Geringverdiener aufbringen. Das zweite gewichtige Argument für Sparpläne ist der mittel- bis langfristige Ansatz, der zu einem hohen Zinseszinseffekt führt. Zinseszinseffekt bedeutet, dass Sparer nicht nur für ihr eingebrachtes Geld Zinsen kassieren. Zudem erhalten sie diese für die bereits verbuchten Zinsausschüttungen. Bei Fondssparplänen gibt es zwar keine Zinsen, aber dort funktioniert der Effekt ähnlich. Ein Beispiel: Jemand spart über 10 Jahre monatlich 50 Euro, insgesamt ergibt das eine Sparleistung von 6.000 Euro. Bei einer jährlichen Rendite von 3 % hat dieser Anleger am Ende ein Kapital von 6.990,10 Euro zur Verfügung und somit einen Ertrag von knapp 1.000 Euro erwirtschaftet.
Hohe Sicherheit: Banksparpläne
Wer auf Sicherheit Wert legt, sollte einen verzinsten Banksparplan bevorzugen. Erstens können Anleger kein Geld verlieren. Wie Tages- und Festgeld fällt dieses Produkt unter die gesetzliche Einlagensicherung. Sparer verlieren kein Geld, selbst wenn die Bank Insolvenz anmelden muss. Diese Sicherung gilt pro Kunde und Bank bis zu einem Betrag von 100.000 Euro. Zweitens profitieren Kunden von Planungssicherheit. Bei einem Banksparplan wissen sie vor dem Vertragsabschluss, welche Zinserträge sie über die gesamte Laufzeit verzeichnen. Oftmals offerieren Banken Verträge mit Zinsstaffeln, die Zinssätze steigen mit der Zeit. Geld können Anleger nicht verlieren, sie erhalten das komplette Kapital plus die Zinsen ausgezahlt. Dieser Sicherheit steht der Nachteil gegenüber, dass sich die Rendite in überschaubaren Grenzen hält. Das gilt für die momentane Niedrigzinsphase in besonderem Maß.
In die Aktienmärkte investieren: Sparpläne mit Investmentfonds und ETFs
Attraktive Renditechancen sichern sich Sparer mit einem Fonds- oder ETF-Sparplan. Sie sollten bedenken, dass mit dieser Anlageform Verlustrisiken einhergehen. Mit einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont sowie einem breit gestreuten Investment lassen sich diese jedoch minimieren. Die Erfahrung beweist, dass sich die Aktienmärkte nach zwischenzeitlich starken Kursverlusten immer erholt haben. Investoren brauchen nur Geduld und dürfen den Sparplan nicht überstürzt auflösen. Wichtig ist zudem die Risikoverteilung. Es gibt zum Beispiel eng gefasste Fonds, die ausschließlich Aktien von IT-Unternehmen kaufen. Diese zeichnen sich durch erhebliche Kursschwankungen aus. Es empfehlen sich stattdessen Fonds, die in europäische oder globale Standwerte verschiedener Branchen investieren. Zu unterscheiden sind bei diesen Sparplänen aktiv gemanagte Investmentfonds und ETFs. Bei den gemanagten Fonds setzen die Verantwortlichen eine eigene Anlagestrategie um, dafür verlangen sie hohe Fondsgebühren. ETFs bilden einen vorhandenen Index wie den DAX ab. Die ETF-Gesellschaften erwerben genau die Aktien mit dem gleichen Gewicht, aus denen sich der Index zusammensetzt. Der Aufwand ist minimal, deswegen kosten ETFs kaum Gebühren.
Staatlich gefördert für das Alter vorsorgen: Riester-Sparpläne
Riester-Sparpläne können Anleger als Banksparplan oder als Fonds- bzw. ETF-Sparplan abschließen. Das entscheidende Merkmal ist, dass es sich um ein Produkt der staatlich geförderten Altersvorsorge handelt. Anspruchsberechtigte wie sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer erhalten im Jahr 154 Euro Unterstützung, für Kinder gibt es Beträge bis zu 300 Euro. Als Vorteil verdienen die strengen Regeln Erwähnung. Die Anbieter müssen die Sparbeträge sowie die Zuschüsse garantieren. Bei Aktien-Investments besteht somit keine Verlustgefahr. Andererseits müssen die Anbieter diese Garantie absichern, deswegen investieren sie nicht alles in Aktien. Das schmälert die Rendite, bei einem gewöhnlichen Sparplan liegen die Renditechancen höher.
Zahlen Sie bei Ihrer Bank auch immer höhere Gebühren?
- Dann wechseln Sie zu einem kostenlosen Girokonto. Davon gibt es einige, die auch ohne Bindung an einen monatlichen Mindesteingang, eine kostenlose Kontoführung bieten.
Vergleiche geben einen Überblick: http://www.kontorat.de/girokonto-vergleich/ über die wichtigsten Konditionen, wie Kontoführungsgebühren, gratis nutzbare Geldautomaten und eventuell angebotene Startguthaben.
Wie sich beim Autokauf ganz einfach bares Geld sparen lässt
- Tipps zum Geld sparen beim Autokauf
Beim Autokauf sind satte Rabatte drin, Preise lassen sich sowohl bei Bargeschäften als auch beim Leasing oder beim Kauf von Fahrzeugen aus dem Ausland beachtlich drücken. Vor der Anschaffung eines neuen Fahrzeuges sollten sich die zukünftigen Besitzer mit den wichtigen Tipps zum Geldsparen beim Autokauf vertraut machen.
Autoverkäufer wissen um die Unkenntnis vieler Kunden und sind sind dank jahrelanger Erfahrung in Verkaufsgesprächen gut geschult. Sie müssen jedoch kein Experte sein, um bei ihrem nächsten Autokauf deutlich sparen zu können.
- Überregional vergleichen
Autos müssen nicht zwangsläufig beim Händler gleich nebenan erworben werden, selbst dann nicht, wenn dort erhebliche Einsparpotenziale beworben werden.
In den letzten Jahren haben sich diverse Preisvergleichsportale für Neuwagen gebildet. Hier kann man sein Wunschauto konfigurieren und erhält dann das günstigste Angebot von einem Vertagshändler aus Deutschland. Das Portal dient dabei als Vermittler.
Aber auch der Kauf ab Werk bietet Einsparpotential. Wenn Sie direkt ab Werk kaufen, können Sie unter anderen davon profitieren, dass keine Überführungskosten anfallen. Diese werden nämlich beim Händlerkauf vor Ort in der Regel auf den Kunden umgelegt. Wenn Sie ihr neues Wunschauto also direkt beim Händler abholen, können Sie erhebliche Summen einsparen.
- Auto im Ausland kaufen
Fahrzeuge sind beim Ankauf aus dem Ausland oft um bis zu 30 % günstiger. Kaufen Sie Ihr neues Fahrzeug in einem Nachbarland der Europäischen Union, dann fällt der Nettopreis des Fahrzeuges plus die deutsche Mehrwertsteuer an. In der Gesamtsumme ist dies aber immer noch sehr viel günstiger, als wenn Sie das Fahrzeug direkt in Deutschland kaufen würden.
- Re-Importe als Sparmöglichkeit beim Autokauf
Schon seit vielen Jahren haben sich sogenannte Re-Importe als effiziente Sparmöglichkeit beim Autokauf bewährt. Bei diesem Geschäftsmodell kaufen Autohändler im benachbarten Ausland meist größere Mengen an Fahrzeugen und geben diese Rabatte an ihre Kundschaft in Deutschland weiter. Außerdem sind Fahrzeuge aus Re-Importen gegenüber einheimischen Käufern steuerlich begünstigt, was sich ebenfalls wieder auf den deutlich günstigeren Kaufpreis niederschlägt.
- Satte Rabatte durch Verhandeln
Handeln beim Autokauf zahlt sich letztendlich immer aus, selbst dann, wenn Fahrzeuge im Preis bereits reduziert sind. Wer gelernt hat gut zu feilschen, kann mitunter Rabatte von 20 % oder sogar mehr einstreichen. Und sollte es nach dem Ende von hartnäckigen Verhandlungen auch nur einen Gratissatz Winterreifen geben, so hat sich das Feilschen dennoch ausgezahlt. Handeln und Feilschen können vor einem Termin beim Autohändler in Rollenspielen geübt werden. Denn eine gute Verhandlungsposition ist der beste Ausgangspunkt für ein erfolgversprechendes Ergebnis.
Diese Verhandlungsposition können Sie auch durch Barzahlung stärken, denn hier winken hohe Rabatte.
Dabei können Sie auch als Barzahler auftreten, wenn Sie nicht über genügend Ersparnisse verfügen, um den Kaufpreis zu zahlen. Durch einen gezielten Vergleich, lässt sich ein zinsgünstiger Kredit für ein Auto finden und so die Händlerfinanzierung umgehen.
- Mit Sondermodellen Geld einsparen
Sondermodelle sind für viele Autokäufer eine gute Gelegenheit, den Preis erheblich zu senken. Wer genauer hinschaut, stellt sehr schnell fest, dass es beim Autokauf längst nicht immer das Serienmodell mit zusätzlichen Extras sein muss. Sparvarianten gibt es zwar oft nur mit einer bestimmten Motorisierung oder einer bestimmten Farbe, doch das sollte keinesfalls abschrecken, wenn es eben darum geht, ganz erheblich sparen zu können. Es hat sich darüber hinaus herausgestellt, dass Sondermodelle gegenüber den Serienmodellen einen gesteigerten Wiederverkaufswert aufweisen.
- Jahreswagen sind günstiger als Neuwagen
Wenn Sie so richtig gut beim Autokauf sparen möchten, sollten Sie sich einmal überlegen, ob es wirklich ein Neuwagen sein muss. Denn gerade in den ersten Monaten nach der Zulassung verlieren die meisten Neuwagen sehr viel an Wert. Hersteller und Autohändler bieten heute eine große Vielfalt an Jahreswagen mit Garantie und geringer Kilometerleistung, welche gegenüber Neuzulassungen im Preis ganz erheblich reduziert sind.
- Fahrzeug Leasing nur für Unternehmer
Leasing wird zwar oft als Sparmöglichkeit beim Autokauf angepriesen, eignet sich aber nicht für jeden. Während Selbstständige wenigstens Steuervorteile berücksichtigen können, zahlt sich Leasing für Arbeitnehmer im Angestelltenverhältnis meist nicht aus. Leasing ist keine Autofinanzierung im klassischen Sinne, sodass auch bei Beendigung des Leasingvertrages und der Zahlung aller Leasingraten das Fahrzeug immer noch dem Autohaus gehört. Darüber hinaus gibt es immer auch wieder mal Berichte über Ärger bei der Rückgabe von Leasingfahrzeugen.
Geld sparen beim Einkaufen, Kochen und Essen
Wir kaufen ein und essen – praktisch täglich. Sparen Sie deshalb auch täglich Geld mit den folgenden Tipps:
- Selbstkochen ist viel billiger
Ein frischer Reissalat mit Käse und Schinken kostet nur ca. € 3,50 für 2 Personen, wenn Sie ihn selbst machen. Sie zahlen deutlich mehr, wenn Sie ihn an der Salattheke kaufen. Und Nudelgerichte oder Kartoffelaufläufe sind einfach zuzubereiten, vielseitig und für wenige Euro werden mehrere Personen satt. Das ist praktisch immer billiger als Fertiggerichte – insbesondere, wenn Sie auch Gemüse der Saison verwenden. - Beim Discounter einkaufen
Die Qualität der Produkte beim Discounter ist oft nicht schlechter. Viele Hersteller von Markenartikeln produzieren sogar unter NoName-Marken für Discounter (welche das genau sind, erfahren Sie im Übrigen in unseren Broschüren und in einer Onlinedatenbank als Mitglied unseres SparClubs). Vergleichen Sie Marken und No-Name-Produkte und stellen Sie fest, dass im Test die Marke nicht immer gegen No-Name-Produkte siegt. So sparen Sie Geld beim Einkauf, ohne auf gute Produkte verzichten zu müssen. - Wochenplan und Mengeneinkauf
Machen Sie einen Wochenplan und kaufen Sie nicht immer nur spontan kleine Mengen Lebensmittel. Sie sparen einiges an Geld, wenn Sie gleich etwas größere Mengen kaufen. Aber Achtung: Nicht jede sogenannte Familienpackung ist in Wirklichkeit auch günstiger. Genauer hinschauen lohnt sich. - Kaufen im Voraus spart
Achten Sie deshalb auf Angebote und kaufen gleich etwas mehr. Das kostet im ersten Moment mehr Geld, aber auf Dauer sparen Sie deutlich. Warum nicht das besonders günstige Duschgel gleich für 6 Monate im Voraus kaufen? Es wird ja nicht schlecht … - Achtung: % und nur € 1,- ist nicht automatisch billiger
Sie sparen oft nichts. Der Handel spielt hier mit der menschlichen Psychologie: Unbewusst denken wir, es müsse billig sein, sobald ein Prozentzeichen dran steht oder etwas nur einen Euro kostet. Die Mühe, wirklich mal einen Preisvergleich zu machen, machen dann sich die Wenigsten. Fallen Sie darauf nicht herein. Nutzen Sie zwar echte Angebote, kaufen Sie aber nicht automatisch, weil es mit einem %-Nachlass ausgezeichnet ist. - Bücken und Strecken beim Einkauf spart Geld
Tipp: Schauen Sie beim Einkauf auch mal ins unterste und oberste Regal. Dort stehen oft günstigere Produkte. Der Handel hat sogar einen Namen dafür: Bückware und Streckware. Es lohnt sich, spart man so doch durchaus Geld, indem man nicht der teureren Waren auf Sichthöhe kauft.
Der Alltag – Quelle, so manchen Euro zu sparen
Es gibt unzählige Tipps im Alltag, um etwas Geld zu sparen. Man muss nur daran denken. Sparen Sie deshalb jetzt durch den ganzen Tag mit folgenden Tipps:
- Teure Duschgels müssen nicht sein
Morgens beim Duschen können Sie mit dem Geldsparen anfangen: Es muss nämlich nicht immer das teure Duschgel sein. Körperpflege mit einer Seife ist viel preisgünstiger, nicht weniger reinlich und schont sogar noch die Umwelt. Also gleich zu Tagesbeginn Geld gespart. - Beim Friseur bis zur Hälfte sparen
Gehen Sie heute zum Friseur? Dann können Sie bis zur Hälfte der Kosten sparen. Immer mehr Friseure bieten Selber-Föhnen und Selbst-Stylen an. Dann macht der Profi den perfekten Schnitt und Sie sparen richtig Geld, wenn Sie selbst den Föhn in die Hand nehmen. - Kaffee und belegte Brötchen selbst machen
Wer trinkt tagsüber nicht mal einen Kaffee oder isst eine Kleinigkeit? Das Problem: Schnell mal einen Milchkaffee oder ein belegtes Brötchen zu kaufen ist deutlich teurer als das selbst zu machen. Eine selbst gekochte Tasse Kaffee (evtl. sogar in der Thermoskanne für unterwegs mitgenommen) kostet nur ca. 30 bis 50 Cent pro Tasse. Unterwegs gekauft ist schnell das Doppelte oder Dreifache an Geld weg. Ähnlich ist es auch mit belegten Brötchen: Statt 2, 3 oder 4 Euro zu zahlen einfach die Brötchen, die Wurst kaufen und selbst belegen – schon sparen Sie bei demselben Snack eine Menge Geld.
Langfristig Geld einsparen / Kosten senken
Geld sparen ist manchmal ganz einfach, man übersieht es nur. Der Grund: Immer dann, wenn man nicht sofort zahlt, sondern später, merkt man nicht, wie viel Geld man eigentlich ausgibt. Langfristig denken ist daher ein guter Ratgeber beim Sparen. Hier ein paar Beispiele:
- Heizkosten sparen ist gar nicht so schwer und die Heizkostenabrechnung am Jahresende fällt niedriger aus.
- Heizen Sie z.B. nur wirklich benutzte Räume. Halten Sie sich länger nicht in einem bestimmten Raum auf, drehen Sie die Heizung runter.
- Sind Sie tagsüber unterwegs: Heizung auch in den normalen Wohnräumen runter. Der Raum muss dann zwar nach Rückkehr wieder aufgeheizt werden, aber in der Zwischenzeit sparen Sie richtig Geld durch die niedrigere Temperatur.
- Für beide obigen Tipps zur Vereinfachung: Es gibt Heizkörperthermostate, die automatisch die Temperatur regeln. Die sind gar nicht so teuer und lohnen sich meist schon in kurzer Zeit durch die Einsparung an Energie.
- Und nicht vergessen: Pullover statt T-Shirt hilft bares Geld einzusparen!
- Energiefresser in der Wohnung abschaffen senkt die Stromkosten.
- Setzen Sie Energiesparlampen ein. Die sind zwar im Kauf teurer, lohnen sich aber über die Zeit. Erstens brauchen sie weniger Strom (ganz ganz grob: bei 4 Stunden am Tag bringt das 10-15 Euro im Jahr) und dann halten sie auch noch länger und man spart sich den Neukauf.
- Viele Geräte haben Stand-By. Das Problem: Auch Stand-By kostet Strom, obwohl man die Geräte gar nicht nutzt. Einfach ganz ausschalten und sie sparen Geld, ohne sich einschränken zu müssen.
- Leihen Sie sich Messgeräte bei Ihrem Energieversorger aus und prüfen Sie, was genau in ihrer Wohnung den Strom verbraucht. Solche Messgeräte bekommen Sie meist sogar kostenlos geliehen.
- Sparen bei Handyverträgen
Fragen Sie regelmäßig nach, ob es inzwischen günstigere Verträge für Sie gibt. Und ein wichtiger Tipp: einfach mal kündigen. Sehr oft bekommen Sie noch vor dem endgültigen Ablauf des Vertrags ein neues Angebot, das 25% oder gar die Hälfte weniger kostet – und das Sie nie bekommen hätten, hätten Sie nie gekündigt. - Sie fahren Auto? Die Antwort auf die Sparfrage ist: Denken Sie über Carsharing nach. Heutzutage haben Sie auf diesem Weg das Auto auch fast vor der Tür und fast immer verfügbar. Aber Sie sparen hunderte an Euro.
Sich selbst kontrollieren hilft sparen
Viel Geld geben wir unnötig aus, weil wir uns selbst nicht im Blick haben und kontrollieren. Es ist aber ganz einfach, mit den folgenden Tipps Geld zu sparen:
Einkaufen
- Gehen Sie nur satt einkaufen und niemals hungrig – sie kaufen automatisch weniger.
- Haben Sie immer eine Einkaufsliste dabei.
- Nehmen Sie einen Korb statt eines Einkaufswagens. Die Einkaufswagen sind nämlich extra groß, damit das, was darin liegt, nach weniger aussieht.
- Wenn Sie Kinder mit zum Einkaufen nehmen: vorher mit ihnen vereinbaren, wie viel Süßes gekauft wird. Dann quengeln sie weniger und man kauft nicht so vieles spontan.
- Führen Sie ein Ausgabenbuch. Dann können Sie am Ende des Monats einmal genau sehen, wie viel Sie für was ausgegeben haben und wo man noch sparen kann. Sie werden überrascht sein, wo das Geld so hingeht. Das Ausgabenbuch kann man übrigens nicht nur auf Papier führen. Für Handys gibt es inzwischen viele Apps zur Erfassung der Ausgaben.
- Zahlen Sie mit Bargeld statt mit Karte. Sie zahlen dann zwar nicht weniger, aber es fühlt sich anders an. Und das führt dazu, dass sie weniger kaufen.
Soweit eine kleine Übersicht über Tipps zum Geld sparen. Sie sehen: Es ist gar nicht so schwer und oft muss man sich gar nicht einschränken. Viel Erfolg wünschen wir, mit weniger Geld zu leben.
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