Kirsch-Saison: Der pure Sommergenuss

Von Juni bis August ist die Zeit der Kirschernte: An den Kirschbäumen hängen reife, rote Früchte und auf dem Markt und in vielen Supermärkten finden sich Kirschen im Sonderangebot. Da die Kirsche typische Saisonware ist, sollte man sie während dieser Jahreszeit voll und ganz auskosten, anstatt sie im Winter vollkommen überteuert zu erstehen.

Kirsch-Saison: Der pure Sommergenuss

Ob für den Kirschkuchen oder die Kirschtorte mit frischen Früchten, den selbstgepressten Kirschsaft oder den Genuss der Kirsche direkt vom Baum: Es empfiehlt sich zu dieser Jahreszeit, nach der süßen Frucht Ausschau zu halten und sie in den Speiseplan einzubinden. So sparen Sie Geld: Anstatt teure Zutaten für Dessert oder Kuchen zu kaufen, verwerten Sie Obst, das Sie entweder zu moderaten Preisen im Supermarkt finden oder möglicherweise sogar im eigenen Garten pflücken. Ist dies der Fall und trägt der Baum viele Früchte, so fragt man sich häufig: Wohin mit den vielen Kirschen? Eines ist klar: Mit selbst geerntetem Obst lässt sich nicht nur zur Kirschsaison Geld sparen.

Doch was tun mit der Spezies Kirsche?

Zunächst einmal ist die Kirsche eine beliebte Frucht, die man direkt vom Baum oder mit Quark und Joghurt als Nachtisch auf den Speiseplan setzen kann. Dies ermöglicht im Sommer nicht nur einen preisgünstigen Nachtisch, sondern ist auch sehr gesund, da Kirschen sehr viele Vitamine enthalten.
Gleiches gilt für die Kaffeetafel: Kuchen oder Torte mit frischen Kirschen aus dem eigenen Garten kosten nicht viel und geben der gesamten Familie einen kleinen Vitaminschub. Bei ausreichend Vitaminen durch frisches Obst kann man sich dann auch schon mal das Vitaminpräparat sparen und Kalorien spart man gleich mit: Kirschen statt Schokolade im Kuchen und die gezählten Kalorien purzeln – denn Kirschen sind durch ihren hohen Wasseranteil sehr kalorienarm.
Überzählige Kirschen lassen sich gut einmachen, um zu einer feierlichen Gelegenheit eine Schwarzwälder Kirschtorte zu backen oder im Winter Kirschkompott oder rote Grütze zum Nachtisch zu servieren. So müssen Sie in der kalten Jahreszeit für solche Gelegenheiten keine Tiefkühlfrüchte hinzukaufen.

Gut Kirschen essen auch im Winter

Neben dem Einwecken ist es auch möglich, Kirschen genauso wie andere Früchte für den Winter zu trocknen. Im Heißluftherd oder mithilfe eines Dörrgeräts lässt sich festfleischigen, entsteinten Früchten ihre Flüssigkeit entziehen. Anschließend kann man sie in luftdichten Gläsern oder Aufbewahrungsbehältern für längere Zeit lagern. So haben Sie im Herbst und Winter immer einen Snack für zwischendurch, da gibt es dann eben statt der Chips am Abend, die Sie teuer einkaufen müssen, getrocknete Kirschen.
Getrocknetes Obst ist zudem auch Kraftnahrung und kann auf größeren Wanderungen oder Fahrradtouren wie ein Powerriegel eingesetzt werden. Auch hier lässt sich also sparen: Lassen Sie die teuren Riegel im Regal des Supermarkts stehen und nehmen stattdessen Ihr Trockenobst mit auf den Ausflug.
Die Tiefkühltruhe bietet eine weitere Alternative, Kirschen, insbesondere Süßkirschen, bis zur nächsten Kirschsaison haltbar zu machen. Auch diese sollten entsteint werden und lassen sich in Gefrierbeuteln in der jeweils gewünschten Menge in der Tiefkühltruhe bis zum nächsten Kirschkuchen oder der Kirschquarkcreme aufbewahren. Damit sparen Sie sich den Kauf der Tiefkühlware, wenn die süße Frucht einmal in einem Rezept gefragt ist.

Special Tipp: Kirschkern als Wärmespeicher

Die Kirschen sind sorgfältig entsteint verarbeitet und übriggeblieben ist ein Berg feuchter Kirschkerne. Diese bieten uns die Möglichkeit, schon jetzt für die kalten Wintermonate vorzusorgen: Lassen Sie die Kirschkerne ordentlich austrocknen, nähen Sie sich aus alten Stoffresten einen Kissenbezug in der gewünschten Form und füllen Sie diesen mit den getrockneten Kirschkernen. Das so entstandene Kirschkernkissen, im Backofen oder in der Mikrowelle erwärmt, ist ein guter Wärmespeicher und kann in kalten Zeiten als Wärmflaschenersatz dienen.
Hier sparen Sie gleich zweimal: Zum einen können Sie alte Stoffreste wie beispielsweise die Überreste eines ausgedienten Hemdes wiederverwerten, zum anderen nutzen Sie bereits vorhandene Materialien, um daraus einen Gebrauchsgegenstand herzustellen, der nicht nur Ihnen in Zukunft Wärme bieten kann: Ein selbstgemachtes Kirschkernkissen ist auch ein wunderbar individuelles Geschenk für Ihre Lieben.

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