Der Apfel fällt nicht weit vom Baum

Das ist besonders jetzt im Herbst der Fall: Die Bäume sind voller Äpfel und häufig kommen die Besitzer gar nicht mehr mit der Ernte hinterher. Da fällt dann schon der ein oder andere Apfel herunter. Das ist Ihre Gelegenheit – fragen Sie Ihren Nachbarn, ob Sie nicht einige Äpfel ernten dürfen. Wie Sie diese anschließend verwerten können, erfahren Sie hier von uns.

Der Apfel fällt nicht weit vom Baum

Bei der Ernte der Äpfel sollten Sie darauf achten, dass diese keine Druckstellen bekommen, damit Sie sie länger aufbewahren und weiterverwerten können. Das heißt aber nicht, dass Sie nicht auch bereits heruntergefallene Äpfel aufheben dürfen: Lagern Sie diese separat und verbrauchen Sie sie vor den gepflückten Äpfel, da sie an Fallstellen schneller schlecht werden.

Äpfel geerntet – was nun?

Nach dem Pflücken gibt es viele Möglichkeiten, was Sie mit den Äpfeln tun können. Zunächst einmal sollten Sie sich auf jeden Fall einen Biss in den soeben geernteten Apfel gönnen. Denn ob roter Kardinal, Boskop oder Jonagold – der Apfel, frisch vom Baum, hat einen ganz besonderen Geschmack! Im Anschluss stellt sich die Frage, wie viele Äpfel Ihnen zur Verfügung stehen. Sind es nur wenige, bietet es sich an, einen guten Apfelkuchen zu backen, Kartoffelpuffer mit Apfelmus zu kochen und ein paar Äpfel sicher zu lagern, um sie immer mal „zwischendurch“ zu essen. Damit sparen Sie den Einkauf von Supermarktäpfeln und gönnen Ihrem Körper ein paar Vitamine.

Bioapfelsaft aus dem eigenen Garten

Sind es sehr viele Äpfel, sollten Sie sich erkundigen, ob es in Ihrer Gegend eine Kelterei gibt. Dort könnten Sie Ihre Äpfel im Tausch gegen Saft abgeben oder sie direkt zu Saft pressen lassen, um diesen wieder mit nach Hause zu nehmen. Damit haben Sie hundertprozentigen Bioapfelsaft gewonnen und müssten keine Säfte im Getränkemarkt kaufen. Aber Vorsicht: Lagern Sie den Saft angemessen und lassen Sie ihn nicht zu lange stehen!

Äpfel richtig lagern

Auch Äpfel wollen richtig gelagert werden, damit sie sich möglichst bis über den Winter halten. Lagern Sie das Obst so kühl wie möglich, aber frostfrei, idealerweise in einem Raum mit hoher Luftfeuchte wie beispielsweise einem Gewölbekeller. Auch eine Garage eignet sich besser als ein normaler Kellerraum, der meist für die Lagerung bereits zu warm ist. Dort können Sie die Äpfel vor Frost schützen, indem Sie sie mit Sackleinen oder Tuch abdecken.
Am besten eignen sich zur Lagerung der Äpfel Stiegen oder ähnliche Aufbewahrungsformen, in denen diese nebeneinander liegen können und nicht etwa gestapelt werden. Außerdem ist zu beachten, dass Mäuse sich gerne an dem süßen Obst vergreifen – die Stiegen sollten folglich entweder für die Nagetiere nicht erreichbar positioniert oder mit Draht geschützt werden.

Was mit Äpfeln noch möglich ist

Für den Winter lassen sich Äpfel außerdem trocknen. Geschält und in Scheiben geschnitten legen Sie sie in den Heißluftherd, über das Kaminfeuer oder auf ein Dörrgerät und entziehen ihnen mit Hilfe der Wärme ihre Feuchtigkeit. So können Sie sie anschließend längere Zeit in luftdichten Gläsern aufbewahren. Nach dem Motto „Nicht teuer einkaufen, sondern Äpfel trocknen“ bieten diese eine wunderbare Alternative für Süßigkeiten aller Art für den Snack zwischendurch – und sind noch dazu gesund.

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Vitamine für die kalte Jahreszeit

Getrocknete Äpfel enthalten Vitamin C, ebenso wie frische Äpfel, die daneben noch über weitere Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente verfügen. Damit tragen Sie mit dem Verzehr von Äpfeln zur Stärkung Ihres Immunsystems bei und tun zusätzlich etwas Gutes für Herz und Kreislauf. Denn die Gerb- und Farbstoffe des Apfels gelten auch als Schutz für diese. Daneben haben Äpfel eine heilende Wirkung bei Verdauungs- und Stoffwechselproblemen. Sie sehen: Der Apfel ist nicht nur ein guter Ersatz für Schokolade & Co, sondern bietet Ihnen zusätzlich Nährstoffe, die gesund halten.

Die süße Verführung

Dass ein Apfel verführen kann, war schon der biblischen Eva und den Menschen spätestens mit dem Märchen von Schneewittchen bekannt. Verführen und verwöhnen Sie mit Ihren Apfelkreationen ebenfalls Ihre Familie oder Ihre Gäste: Bereiten Sie aus den geernteten Äpfeln leckere Speisen, mit denen Sie sich auch im Alltag mal einen guten Nachtisch gönnen.

Hier geht es zum SparRezept für selbstgemachtes Apfelmus.
Genießen Sie Ihr Apfelmus zu Pfannkuchen oder Vanilleeis oder verfeinern Sie es einfach nur mit Sahne oder Naturjoghurt.

Apfelnachtisch aus dem Ofen

Ein beliebter Nachtisch sind auch Apfel-Streusel vom Blech. Hierfür bedeckt man mit geschälten Apfelschnitzen den Boden eines Blechs oder einer Auflaufform, knetet aus Butter, Zucker und Mehl Streuselteig und streut die Streusel anschließend über die Apfelschnitze. Das Ganze wird im Ofen gebacken bis die Streusel goldgelb sind und anschließend ofenwarm mit Vanilleeis oder Sahne serviert. Natürlich kann man das Ganze auch je nach Geschmack mit Zimt oder anderen Gewürzen noch etwas verfeinern. Damit müssen Sie für den Nachtisch, den Sie bei Ihrer Geburtstagsparty servieren, nicht viele teure Zutaten kaufen und sparen so bares Geld.

Und wo lässt sich noch sparen?

Sie sehen also: Mit Ihren Äpfeln können Sie eine ganze Menge anfangen – und dabei auch viel Geld sparen. Denn statt für teures Geld Obst zu kaufen, lagern Sie Ihre Äpfel gut und profitieren davon über Monate, egal ob Sie diese fürs Kuchenbacken verwenden, einfach so essen oder sie anderweitig verwerten.
Doch Achtung: In der Welt der Technik steht der Apfel nicht für Sparsamkeit. Bei Smartphones oder Laptops sollte man nicht darauf schauen, sondern vor allem das Preis-Leistungsverhältnis beachten, sich gut beraten lassen und sich für ein Gerät entscheiden, dass den eigenen Ansprüchen am besten entspricht.

Haben Sie noch weitere Tipps, wie sich mit Äpfeln Geld sparen lässt? Dann teilen Sie uns diese doch hier oder bei Facebook mit.

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