Vegan kochen – günstige Plätzchen-Rezepte

Vegane Ernährung geht auch günstig! Im Beitrag „Vegan kochen und Geld sparen“ haben wir Grundrezepte für pikante und süße Aufstriche vorgestellt, die im Supermarkt verhältnismäßig teuer sind. In der Kombination aus saisonalem Einkauf, Preisvergleichen bei Discountern mit veganem Sortiment und Rezepten mit ausgesuchten und günstigen Zutaten lässt sich bares Geld sparen.

Vegan kochen – günstige Plätzchen-Rezepte

Zur Adventszeit gehören Plätzchen einfach dazu! Veganer müssen keinesfalls auf die süßen weihnachtlichen Naschereien verzichten. Wer Veganer im Freundes– oder Verwandtenkreis hat, kann ohne große Mühe eine oder mehrere Klassiker der Weihnachtsbäckerei ohne tierische Lebensmittel zubereiten. Sie werden überrascht sein, wie sehr sich Veganer über diese Aufmerksamkeit freuen und diese Plätzchen schmecken wirklich jedem!

Vegane Alternativen zu Ei & Co. beim Backen

  • In süßen Backwaren werden Eier häufig durch reife Bananen ersetzt – eine halbe Banane entspricht in etwa einem Ei.
  • Backpulver ersetzt die Triebkraft bzw. lockert Gebäck auf, wenn es nicht darum geht, den Teig oder die Masse zu binden.
  • Apfelmus verliert in süßen Backwaren fast vollständig den Geschmack und ersetzt mit etwa 80g ein Ei.
  • Ei-nfach weglassen! Viele Back-Rezepte funktionieren auch ganz ohne Ei oder die genannten Alternativen, wenn Ei keine Hauptzutat ist. Einfach ausprobieren…
  • Butter lässt sich problemlos und ohne Einschränkungen durch vegane Margarine ersetzen. Achten Sie beim Einkauf aber genau auf die Zutatenliste, denn nicht jede pflanzliche Margarine ist vegan. Oft werden Milchsäure, Buttermilch oder ganz allgemein Molkenerzeugnisse zugesetzt.
  • Butter lässt sich auf Wunsch auch durch Erdnuss- oder Mandelbutter austauschen, wenn der Eigengeschmack erwünscht ist.
  • Milch als Zutat von Backrezepten kann ganz einfach durch die im Supermarkt erhältlichen Alternativen Soja-, Hafer- oder Reismilch ersetzt werden.

Welche Erfahrungen haben Sie mit veganen Alternativen beim Backen gemacht? Hinterlassen Sie uns doch einen kurzen Kommentar am Ende dieses Artikels!

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Vegan kochen und Geld sparen
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Veganer Plätzchen Grundteig

Verrühren Sie 100g vegane Margarine, 120g Rohrohrzucker und 1 Päckchen Vanillezucker und eine zerdrückte reife Banane miteinander. Dazu mischen Sie 300g Roggenmehl mit ½ Päckchen Backpulver und verkneten alles zu einem krümeligen Teig. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und zwei Stunden in den Kühlschrank legen.

Nach der Ruhezeit kann der Plätzchenteig wie gewohnt ausgerollt und verarbeitet werden. Im Backofen bei 170 Grad Heißluft ca. 10 Minuten backen und noch kurz auf dem Backblech zum Abkühlen lassen.

Süße Karamellkekse (vegan)

100g Rohrohrzucker, 300ml Zuckerrübensirup, eine Prise Salz und 1 TL Zimt mit 200g veganer Margarine verrühren. 1 Päckchen Backpulver mit 450g Mehl vermischen und mit der Zucker-margarine-Mischung verkneten. Anschließend ca. 2 Stunden kalt stellen.

Den Teig zu einer Rolle formen und davon 0,5cm dicke Scheiben abschneiden. Bei 160 Grad Heißluft ca. 15 Minuten backen.

Vegane Kartoffellebkuchen

550g gekochte Kartoffeln pressen und erkalten lassen. Die Kartoffelmasse mit 400g gemahlenen Nüssen, 320g Rohrohrzucker, 300g Mehl, die geriebene Schale von je einer unbehandelten Zitrone und einer Orange, 4 TL Lebkuchengewürz und ein Päckchen Backpulver sorgfältig verkneten und auf etwa 30 Oblaten (Durchmesser 70mm) verteilen.

Bei 200 Grad Heißluft ca. 15 Minuten backen. Wenn die Lebkuchen erkaltet sind, mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen.

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