Wasser sparen im Haushalt

Warum sollte man Wasser sparen? Darauf gibt es viele Antworten: Wasser sparen spart auch Geld, Wasser sparen hat zur Folge, dass nicht mehr so viel Wasser für unseren täglichen Verbrauch gereinigt werden muss, Wasser sparen ist in manchen Ländern sogar lebensnotwendig. Und indem man Warmwasser spart, spart man sogar auch noch Energie, die zum Erhitzen notwendig ist. Doch wie spart man Wasser?

Wasser sparen im Haushalt

Wasser sparen im Alltag

Vor allem im Haushalt lohnt es sich, auf den Wasserverbrauch zu achten: Schon beim Spülen, Waschen oder Duschen gibt es einige Möglichkeiten, Wasser zu sparen. So sollte man die Spülmaschine oder auch die Waschmaschine beispielsweise erst anstellen, wenn sie voll ist: Dann benötigt man weniger Spül- und Waschgänge und spart pro Gang eine große Menge Wasser. Außerdem sollte man bereits bei der Anschaffung einer neuen Maschine auf den Wasserverbrauch achten. Inzwischen werden viele Produkte mit geringerem Wasserverbrauch angeboten, sodass Sie mit einer neuen Spül- oder Waschmaschine bereits übers Jahr gesehen sehr viel Wasser einsparen können.

Für die Dusche wurden Wasser sparende Duschköpfe entwickelt, mit denen sich der Wasserverbrauch reduzieren lässt, die den Komfort dabei aber keineswegs einschränken. Diese Spar-Duschköpfe sind nicht teuer und helfen Ihnen langfristig, viel Wasser und damit auch Geld zu sparen. Auch durch einfaches Ausdrehen des Wasserhahns während des Einseifens sparen Sie Wasser. Die Dusche kann außerdem als Ersatz für die Badewanne dienen. Um eine Badewanne zu füllen, benötigen Sie sehr viel Wasser, von dem Sie einen Großteil sparen können, wenn Sie aufs Baden verzichten und sich stattdessen unter die Dusche stellen. Von der Wassermenge, die eine normale Badewanne füllt, können Sie beispielsweise mit Spar-Duschkopf bei einem Verbrauch von 6 Litern in der Minute mindestens vier Mal fünf Minuten duschen.

Jetzt lesen!
Wie kann ich Geld sparen? Tipps & Tricks
Das könnte Sie auch noch interessieren: Wie kann ich Geld sparen? Tipps & Tricks

Die Toilette: ein Großverbraucher

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Wasser täglich durch die Toilette gespült wird? Auch hier lassen sich leicht Einsparmaßnahmen vornehmen: Verfügt Ihr Spülkasten über eine Spartaste, so muss nur das nötige Bewusstsein dafür geschaffen werden, diese auch zu benutzen. Denn häufig läuft das Wasser noch weiter, wenn die Toilette bereits sauber gespült ist. Drückt man dann die Spartaste, reduziert man den Gesamtwasserbrauch bei jedem Toilettengang und spart auch damit wieder Geld ein.

Gibt es diese Sparfunktion bei Ihrer Toilette noch nicht, können Si e einen Wasserstopp einbauen. In diesem Fall spült die Toilette nur noch bei gedrückter Taste und Sie werden automatisch dazu angehalten, den Wasserverbrauch zu regulieren.

Die Regentonne – die Lösung für Ihren Garten

Hat man einen eigenen Garten oder Außenbereich, so lohnt es sich, das Regenwasser in einer Regentonne zu sammeln. Damit erhalten Sie kostenfreies Wasser, das Sie in trockenen Zeiten jederzeit zum Blumengießen verwenden können. So sparen Sie es sich, gerade im Sommer täglich den Wasserhahn aufzudrehen, um mit vielen Litern Leitungswasser Ihren Garten zu bewässern. Stattdessen haben Sie die Regentonne vor Ort und können daraus so viel Wasser schöpfen, wie Sie benötigen.

Schon einmal über eine Zisterne nachgedacht?

Für Hausbesitzer bietet es sich auch an, über die Anschaffung einer Zisterne nachzudenken. Eine Zisterne ist ein großer Tank, der, unterirdisch gelagert, zur Wasserspeicherung dient. Sie speist sich aus dem zugeleiteten Niederschlag und Oberflächenwasser und lässt sich im Alltag vielfältig verwenden. In Gebäuden kann beispielsweise die Toilettenspülung mit Zisternenwasser betrieben werden, da das dafür genutzte Wasser keiner Aufbereitung bedarf. Auch für die Bewässerung des Gartens oder großer Grünflächen ist die Zisterne eine gute Möglichkeit, die Wasserversorgung zu gewährleisten und zugleich Leitungswasser zu sparen.

Kennen Sie noch weitere Wasser-SparTipps? Dann diskutieren Sie doch mit uns auf Facebook.

Empfehlen Sie den Artikel weiter!
Folgen Sie uns auf